Es ist zwar nur sehr wenig über die frühe Geschichte der Malediven bekannt, Wissenschaftler und Historiker gehen jedoch davon aus, dass die Malediven eine alte Nation sind, die vor weit über 2500 Jahren besiedelt wurde. Die maledivische Bevölkerung ist das Resultat mehrerer Besiedlungswellen aus verschiedenen Teilen des indischen Subkontinents und jahrtausendelanger Interaktionen von Menschen verschiedener Völker und Ethnien, die den Indischen Ozean über mehrere Jahrhunderte durchkreuzten. Die Kultur und Traditionen des Landes und die vielfältigen äußeren Merkmale der Menschen zeugen davon, dass das Land aufgrund seiner geografischen Lage ein Schmelztiegel von Menschen und Kulturen war. Die Sprache der Malediven heißt Dhivehi, eine indoarische Sprache, die ihren Ursprung im Sanskrit hat.
Die Einwohnerzahl wird derzeit auf etwas mehr als eine halbe Million geschätzt. Ein Drittel der Bevölkerung lebt in Malé, der Rest lebt in 200 Inselgemeinden und Dörfern, die über das ganze Land verstreut sind.
Bewohner der Malediven sind für ihren Lebensunterhalt traditionell auf das Meer angewiesen, wobei die Fischerei die Hauptnahrungsquelle darstellt. Die Fischerei leistet zwar immer noch einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaft hinsichtlich Beschäftigung und Einkommen, aber die wichtigste Einnahmequelle für die maledivische Wirtschaft ist heute der Tourismus.
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